Auf halber Strecke zwischen Kuscheltuch und Rheumadecke

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Woche 2 nach OP

In den letzten Tagen stand das Gewicht auf einer Stelle, ich denke mein Körper meint gerade ein bisschen in den Hungermodus zu gehen…..aber ich denke ich komm da bald wieder raus.
Seit heute Esstisch gut gekaut/breiig, und es bekommt mir gut – heute zum ersten mal gedämpften Fisch Und Gemüse…..

Im Moment sind meine Gedanken immer noch zu sehr beim Essen…..gar nicht so einfach alles unter einen Hut zu bekommen, Essen und Trinken zu trennen.

Ab nach Hause

Heute geht es endlich nach Hause. Mir geht es sehr gut, einzig die Naht mitten auf dem Bauch zwickt….aber ich fühl mich sehr wohl – die Waage zeigt ein Minus von 7 kg -ich freu mich sooo.

In den letzten beiden Tagen ist nicht mehr viel passiert, langsamer ….sehr langsamer Kostaufbau- und alles bisher vertragen. Es fällt mir noch schwer das Sättigungsgefühl zu erkennen, aber ich denke im Laufe der Zeit wird auch das besser.

Gestern kam dann eine neue Bettnachbarin aufs Zimmer, die auch einen Schlauchmagen erhält. Da konnte man sich sofort austauschen und quatschen, wir haben viel gelacht. Da sie in meiner Nähe eine Selbsthilfegruppe gegründet hat, werden wir uns vielleicht nochmal treffen.

Nach Op

Der Freitag begann dann mit aufstehen und endlich wurde auch der Blasenkatheder entfernt. Ziemlich schnell war das Schluckröntgen angesagt. Das Zeug schmeckte einfach widerlich, aber ich bin dicht.
Daher gab es dann nach der Visite endlich etwas Tee….schlückchenweise! Ist mir aber sehr gut bekommen.
Auch mit meinem Besuch konnte ich schon für eine halbe Stunde in die Cafeteria gehen, natürlich habe ich dort nichts gegessen oder getrunken. Nur mit meinem Papa drüber nachgedacht, was mit dem entnommenen Magen passiert – er dafür das daraus eine Handtasche wird, mein Vorschlag war ein Fussball – meine Mum fand uns ekelig……
Abends war ich ganz schön ko, aber in der Nacht konnte ich nur wenig schlafen, da mich mein Rücken so ganz ohne Schmerzmittel zunehmend schmerzte. Für meinen Bauch brauchte ich da schon nix mehr. Das Liegen war eine Qual, bin ja eigentlich ein Bauchschläfer und konnte nur für ein paar Minuten auf der Seite liegen, auch das Bett verstellen brachte nicht viel.

Samstag = Wochenende – trotzdem bekam ich meinen Arzt zu sehen, er war weiterhin zufrieden mit meinem Heilungsverlauf und begeistert, das ich schon so fit bin.
Also gab er auch die Order die Drainage zu ziehen, wurde auch sehr schnell und vollkommen schmerzfrei durch eine Schwester erledigt. Damit stand dann auch dem vollständigem Duschen am nächsten Tag nix mehr im Wege……

Der Sonntag begann wie der Samstag, nur wenig geschlafen und ziemliche Rückenschmerzen, dadurch war ich dann auch einigermaßen niedergeschlagen als Doc Schumann kam, aber nach seiner Anordnung, das Trinken unbegrenzt und die Infusion ab könne war ich schon mal wieder obenauf, zusätzlich verordnete er mir mein gewohntes Schmerzmittel (Ibuprofen) als Zäpfchen, auch ne Schlaftablette solle ich doch heute Abend nehmen, wäre gar kein Problem, da es eine Kapsel zum aufbeißen sei.
Ein Zäpfchen konnte ich sofort nehmen und nach gut einer Stunde ging es mit mir aufwärts. So konnte ich dem Besuch von Mann und Tochter freudig entgegensehen.
Und tatsächlich bekam ich zum Abend die erste klare Brühe – endlich mal ein anderer Geschmack, wobei ich es nicht schaffte, die Portion aufzuessen.
Etwas merkwürdig war in den ganzen Tagen bisher meine Körpertemperatur, Immer wieder lag sie über 37, 5 – mit einem Ohrthermometer gemessen, dieses habe ich allerdings bei uns schon vor Jahren in die Tonne geschmissen, weil es bei mir eine zu hohe Temperatur anzeigte, immer…..allerdings macht man sich in so einer Situation schon seine Gedanken und hofft, das es keine Komplikationen gibt und der Magen dicht bleibt.
Überrascht hat mich heute, das ich schon wieder etwas belastbarer geworden bin und der Bauch sich eigentlich nur noch wie Muskelkater anfühlt.

OP Tag und Intensivstation

Die Nacht war nach einer Schlaftablette relativ ruhig. Gegen 7:00 Uhr wurde ich geweckt, musste meine Blutdruckmedikamente nehmen und konnte Duschen gehen. Um 7:30 Uhr gab es schon die Prämedikation. Danach hieß es nicht mehr aufstehen. Aber in dem hübschen Nachthemd mit hinten offen, wollte ich dies auch nicht mehr wirklich.
Um 8:00 Uhr wurde ich in den OP Bereich gebracht. Dort musste ich auf den Op-Tisch klettern und wurde in den Op-Saal gefahren. Um mich herum wuselten jede Menge freundlicher Menschen, ich bekam einen Zugang gelegt. Kurz bevor ich die Atemmaske aufgesetzt bekam, schaute ich nochmal auf die Uhr – 8:20 ……und weg war ich…..

Als ich wieder wach wurde war es ungefähr 11:30 Uhr, sicher bin ich mir aber nicht mehr. Ich lag wieder in meinem Bett und ich wurde nach Schmerzen befragt- ja, hatte ich. Also gab es ein nettes Mittelchen und ich war wieder weggebeamt. Das mein Mann da war, habe ich aber registriert und wir haben auch irgendwas gesprochen. Mit und mit wurde ich aber wacher und nahm auch meine Umwelt wieder wahr. Immer wieder wurde ich nach Schmerzen befragt und bekam jedesmal was. Abends konnte ich mich schon auf die Bettkante setzen, mich war nicht übel und auch keine Kreislaufprobleme, nur schwach irgendwie.
In der Nacht habe ich immer mal wieder ein bisschen geschlafen, besonders nach dem netten Morphin.
Am Morgen konnte ich mich sogar schon in einen Stuhl setzen und etwas frisch machen- was für eine Wohltat.
Auch mein Doc besuchte mich und erzählte mir, das alles ohne Komplikationen abgelaufen sei und er gut operieren konnte.
Gegen Mittag kam ich dann wieder in mein Zimmer, dort schlief ich immer nochmal ein. Trinken gab es noch nicht. Zwischendurch bin ich immer mal wieder aufgestanden, allerdings noch mit Hilfe.

Krankenhaus 1 Tag vor OP

Der Herzultraschall fand gestern doch nicht mehr statt. Daher bin ich dann noch ein bisschen spazieren gegangen, um meine flatternden Nerven zu beruhigen.
Diese Nacht habe ich – nach einer Schlaftablette- ganz gut schlafen können.
Heute Morgen ging es dann direkt mit der Magenspiegelung weiter. Ich hab sie weitestgehend verschlafen und habe nur am Anfang heftig würgen müssen… Den Rest weiß ich nicht mehr. Der Magen ist leicht entzündet, aber die Op kann gemacht werden. Auf dem Zimmer erstmal geschlummert/ gedöst.
Als ich dann endlich mein Schonkost Frühstück hatte, stand auch schon die Ernährungsberatung im Zimmer…also nix Frühstücken sondern nochmal über das Essverhalten nach der Op gesprochen.
Um kurz vor 11 schaffte ich es dann zu Frühstücken…😀

Danach hieß es erstmal wieder warten, aber mit Telefon, Kindle und Fernsehen ließ sich das gut aushalten – auch meine innerliche Unruhe baute sich ab.

Gegen 14 Uhr kam dann der Ultraschall dran ( alles ok) und somit alle Untersuchungen erledigt….

Auch Dr. Schumann war kurze Zeit später noch da und erzählte mir, das alle Befunde ok waren. Damit findet die Op morgen statt.

Meine Aufregung hält sich jetzt in Grenzen, gestern morgen war es viel schlimmer. Ich bin so froh, das alle Befunde in Ordnung sind….

Krankenhaus 2 Tage vor OP

Einrücken heute morgen um 10:30 Uhr. Vorher hatten wir mich einiges an Aufregung, da J. sich mit ihr Auto auf dem Weg zur Arbeit überschlagen hat, zum Glück war ihr Schutzengel schnell und sie ist glimpflich davon gekommen. Deshalb konnte mich mein Mann dann doch fahren- ich hatte das Gefühl, es war ihm sehr wichtig.
Im KH schnell die Aufnahmeformalitäten erledigt und dann ging es auch schon auf Station- dort konnte ich auch direkt ein Zimmer beziehen. Sehr geräumig und neu! Fernseher ist direkt am Bett, den Kopfhörer gab es schon kostenlos bei der Anmeldung.

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Die Untersuchungen gingen auch sofort los mit EKG, Röntgen, Lungenfunktion und natürlich Blutdruck und Puls. Merkwürdigerweise hatte ich ein bischen Temperatur. Ich vermute, durch die Aufregung, auch der Herzrhythmus holpert ein bischen vor sich hin. Der Narkosearzt und eine Chirurgin waren schon für die Aufklärungsgespräche da. Blut musste ich natürlich auch schon hergeben, ich bin auf die Entzündungswerte gespannt….
Bisher erlebe ich die Schwestern und Ärzte als sehr freundlich und kompetent. Heute steht noch ein Herzultraschall an- danach habe ich es für heute geschafft.
Essen gibt es heute noch normal, ab morgen dann flüssig…..

Leben 2.0

Gestern war sie endlich im Briefkasten, die Kostenzusage für die Schlauchmagen-Operation. Am 26.8. gehe ins Krankenhaus und am 28.8. werde ich dann operiert. Zum Glück sind es nur noch wenige Tage, die ich noch zum Grübeln habe…..ich muss mir die Gedankenkarussels selbst verbieten…

Ernährung vor der Operation

Ich bin jetzt seit einiger Zeit bei einer Ernährungsberaterin. Nun stelle ich mir die Frage, was hat es mir bisher gebracht? Vor allem in Hinblick auf die Operation…

Die Veränderungen sind diffus, ich denke mehr über meine Ernährung nach und denke auch immer wieder, das muss jetzt nicht sein. Aß ich vorher zwei Fertigpizzen, ist es jetzt eine Klorienärmere Variante mit einem Haufen Salat – schmeckt mir genauso gut. Mein Frühstück besteht immer wieder aus Magerquark mit Leinsamen, Haferflocken, Obst und einem Schuß Leinöl. Ich esse keine Wurst bzw. Salami mehr und achte bei Joghurts und Käse auf den Fettgehalt.

Was muss ich noch ändern:

  • ich will am Esstisch essen, nicht am PC nebenher
  • ich muss gründlicher kauen
  • Süßes ersetzen durch Obst
  • Ernährungstagebuch regelmäßig führen

Jetzt, wo ich so dadrüber nachdenke, habe ich schon einiges verändert – zwar noch nicht ausreichend, aber es tut sich was in meinem Kopf. Auf der einen Seite will ich an meinen Gewohnheiten festhalten, mich nicht mit meinen Fehlern auseinandersetzten – denn ich habe versagt, auf der ganzen Linie. Oder warum habe ich zugenommen? Schuld bin ich doch ganz allein – ich musste doch nicht essen! Es stand doch keiner mit einer Knarre hinter mir und sagte, das musst du essen…

Aber es haben sich auch Ernährungsmuster in meinem Kopf festgesetzt, die ihre Ursache nicht bei mir haben. Dazu gehören einige Erlebnisse aus meiner Kindheit – so nach dem Motto: „Schaff dir ein dickeres Fell an“  Doch meine Seele hat nie ein „dickeres Fell“ bekommen – nur mein Körper hat die Seele immer mehr umhüllt. Meine Seele lechzte nach Anerkennung, Liebe und dem Gefühl, das mir jemand beisteht – das ich nicht allein bin, als Kind. Diese Verhaltensmuster haben sich immer fortgesetzt, teilweise sogar verstärkt, als ich älter wurde. Durch falsche berufliche Entscheidungen und immer wieder Kamf um die Anerkennung  durch meine Eltern.

Mir fällt es sehr schwer diese Verhaltensmuster zu ändern, immer wieder kommen Selbstzweifel auf, ob das alles so richtig ist, wie ich mich verhalte und wie ich bin, wie ich aussehe……diese Selbstzweifel gehen mir richtig auf den Nerv!

Warum kann ich mich mal nicht gut finden, so wie ich bin?

Erstgespräch

Gestern war das Gespräch mit Dr. Schlensak. Ich fühlte mich kompetent beraten und sehr ernst genommen. Er meinte, das es für mich mit meinem hohem BMI nur der Schlauchmagen in Betracht kommen kann. Alles anderes wäre ein zu hohes Risiko – wobei auch der Schlauchmagen eine große Operation ist. Natürlich muss er auf die Risiken hinweisen – die auch nicht zu vernachlässigen sind – immerhin versterben 2 % der Patienten bei der OP. Aber 98 % der Operierten überleben. Ich will positiv denken!

Soweit war er mit allem einverstanden, was ich bereits angeleiert habe und empfahl mir, doch eine SHG zu besuchen *seufz* ich habe es einfach nicht mit solchen Veranstaltungen – aber es wird ja nur eine begrenzte Zeit sein und vielleicht ist es ja auch interessant.

In der Uniklinik in Bonn habe ich tatsächlich einen Termin bei einem Endokrinologen bekommen, sogar schon Anfang Juli!

Jetzt muss ich erstmal wieder Geduld üben – den Antrag will ich erst abschicken, wenn die Untersuchungsergebnisse der endokrinologischen Untersuchung da sind und vielleicht weiß ich dann auch endlich, was mit meiner Reha läuft (oder nicht läuft)…..

Toll wäre natürlich, die Reha würde noch genehmigt – dann würde ich sie ja vor der OP machen und damit fit und etwas leichter in die OP gehen – was das Operationsrisiko wieder senken würde!

Wird die Reha nicht genehmigt, werde ich den Antrag Ende Juli/ Anfang August abschicken und hoffen, das die OP genehmigt wird. Und danach werde ich eben einen neuen Rehaantrag stellen – dann werden sie, sie genehmigen müssen – die 4 Jahre sind rum und mit meinen Beeinträchtigungen steht mir eine medizinische Reha zu.

ER meint ich soll aufhören mir soviele Gedanken und Sorgen zu machen, über alles und jede Kleinigkeit nachzugrübeln. Er hat ja recht, also werde ich mich meinem neuem Hobby widmen: Ich habe das Nähen für mich entdeckt! Wieder entdeckt!

Als Jugendliche hatte ich in der Schule einen Nähmaschinenkurs und von meiner Mutter habe ich mir vieles im Laufe der Jahre abgeschaut – aber bisher hat es mich nicht interessiert….Aber nachdem ich für meine Kleine einige Kissen und Gardienen genäht hatte und innerhalb kurzer Zeit zwei Hosen von mir das Zeitliche gesegnet haben, dachte ich, versuch es doch einfach – die Nähutensilien habe ich ja alle. Also habe ich einen sehr schönen, aber super günstigen Jeansstoff gekauft und einen einfachen Burdaschnitt ausgesucht und – voila – meine erste selbstgenähte Hose ist fertig und für gut befunden! Sie passt sogar – wie angegossen! Selbst das Problem mit meinen unterschiedlich dicken Waden sieht man in dieser Hose nicht, da ich die Hosenbeine etwas weiter gemacht habe, als es im Schnitt vorgesehen war.  Eine Tunika wartet nur noch auf das Umnähen vom Saum und  ich schon einen weiteren Jeansstoff und einen Jerseystoff auf Halde liegen – für eine weitere Hose und ein Shirt. Heute habe ich mir einen Schnitt für eine weite Jacke ohne Knöpfe bestellt – jetzt suche ich nur noch einen passenden Stoff dazu, es soll was edleres sein – für eine Hochzeit geeignet, aber nicht teuer….

Im großem und ganzem

bin ich im Moment zufrieden und mir geht es gut.

Ich war am Freitag einen ganzen Tag mal nach langer Zeit mal wieder hier *klick* in der Sauna. Es tat mir so gut, erst an der Wassergymnastik teilgenommen und alle Gelenke durchbewegt und dann in Ruhe meinen Gedanken nachhängen, Musik hören und lesen. Diese innere Ruhe, die hält bis jetzt an.

Die Schmerzen sind zu Zeit mit morgens und abends mit Ibuprofen 800 gut auszuhalten. Gestern habe ich wieder einen Versuch gestartet mit Nordic Walking – es ging leidlich, Schmerzen waren da, aber noch so gerade auszuhalten. Gestört hat mich vielmehr, das ich durch die lange Pause noch keinen Rhythmus mit Atmung und Schritten habe – aber es wird wieder. Auf jeden Fall ist es Gold wert für meine Psyche.

Die Kinder haben seit dem Wochenende Ferien – schön wenn mal alles entspannt läuft. Das Verhältnis zu meiner Großen hat sich auch etwas entspannt.

Ich werde in der nächsten Zeit wieder Bewerbungen schreiben, aber es wird schwer werden – denn wer stellt jemanden ein, der übergewichtig ist? Auf jeden Fall weiß ich, das ich weiter im Gesundheitswesen tätig sein möchte – aber es gibt nur wenige Stellen, die nicht im Pflegebereich sind.

Geduscht

So neuer Vorhang hängt, neue Duschstange ist auch angebracht, sowie ein Regal (was das kleine Bad noch mehr verkleinerte) rausbefördert und Komplettreinigung inkl. Fliesen abwaschen, durchgeführt.

Und eine Überschwemmung gab es auch nicht, da der Duschvorhang ja trotzdem unten in die Duschtasse reinhängt – oben ist zwar was Luft, aber Wasser nicht mehr wie sonst am Boden. Und es ist doch wesentlich geräumiger, man hat nicht mehr laufend den Vorhang am Körper kleben. Und es ist schön beide Hände beim Duschen frei zuhaben.

Aber irgegendwie habe ich heute das Gefühl meine Temperaturwahrnehmung spinnt – meint zumindest ER. Ich meine mit der Heizung stimmt was  nicht, denn alle Heizkörper waren kalt über den Tag, die Wohnung war kalt, mir war kalt. Heizung war aber nicht auf Störung…..

Was ich auch nicht so ganz verstehe, wo gestern wieder das Wasser im Heizungskeller herkam – war schonmal, bis ins Büro von IHM, sehr unschön und nervig, da ich dann mein Zimmer geräumt habe, damit ER arbeiten kann. Versicherung hat alles bezahlt, aber jetzt schon wieder Wasser im Keller.

Frohes neues Jahr

Ein neues Jahr beginnt, ich freue mich darauf!

Vorsätze habe ich nicht gefasst, aber mir Ziele gesetzt:

1. In der Reha mind. 8 kg an Gewicht verlieren

2. Bei der VHS Wassergymnastik für Übergewichtige 1x in der Woche

3. Sport für Übergewichtige 1 x in der Woche auch VHS – sofern sich mein Rücken beruhigt hat, nach der Reha

4. Walking mind. 2 x in der Woche – nach der Reha

5. an der Adipositassprechtunde im KH Gummersbach teilnehmen und mich über eine Magenbypass OP informieren

6. Vorrausetzungen schaffen für die Magenbypass OP und mich operieren lassen

Ich kann mit diesem hohen Übergewicht so nicht mehr weiterleben, es muss etwas passieren. Alle Diäten und Methoden habe ich durch, ich bin Experte in Weight Watchers, Trennkost, Atkins, Glyxx, Schlank im Schlaf – und, und, und……

Ich brauche Hilfe – um diesen Teufelskreis aus Schmerzen, Bewegungsarmut, Frust und Essen zu durchbrechen. Den ersten Schritt habe ich schon 2009 getan – ich habe die Ursache für die Rückenschmerzen abklären lassen und kurz vor Weihnachten den Rehaantrag abgeschickt.

Zur Zeit muss ich warten, auf die Bestätigung der Reha und auf neue Kurse bei der VHS.

Ach ja, warten…ich warte immer noch auf diePrüfungsergebnisse der IHK Prüfung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen. Die Prüfung war bereits im Oktober, aber die Ergebnisse werden wohl erst Anfang/Mitte Januar kommen.

Da ich aber weiß, das ich mind. ein Fach vergeigt habe, werde ich zur Nachprüfung oder sogar zur Wiederholungprüfung müssen.

Reha

Mein Rehaantrag ist fertig ausgefüllt, er wird morgen an meine Krankenkasse gehen. Bin mal gespannt, ob er genehmigt wird und wenn ja, wohin es mich verschlägt.

Die letzte Reha hat mir so gut getan, ich hatte in Bad Kissingen fast 10 kg abgenommen und anschließend nochmal 20 kg Zuhause. Allerdings konnte ich da noch ohne Probleme walken.

Der Untersuchungsbericht vom Radiologen war gestern mit beim Befund vom Orthopäden – jetzt ist mir (dank Google) einiges klarer – der Spinalkanal ist verengt, und Athrose in den Facettengelenken und einen Gleitwirbel…mal sehen wie es jetzt weiter geht.

Heute war es wieder heftig mit den Schmerzen.

Vorgestern ging es mir richtig gut, war mit meiner Kleinen unterwegs – konnte laufen ohne durchzubrechen…

Rückenübungen:

Gestern: 20 Min. Rückenübungen, Stufenlage, Sauna

Heute: 7, 5 Min. Crosstrainer, Treppenlaufen, Stufenlage, 10 Min. Rückenübungen

Morgen habe ich wieder Krankengymnastik  – die letzte für dieses Jahr, muss mit direkt am 5. Januar eine neues Rezept holen….